Mit einem festlichen Abiball haben die 59 Abiturientinnen und Abiturienten des Störck-Gymnasiums am vergangenen Samstag im Stadtforum ihr erfolgreiches Abitur gefeiert. Maria Mohr, Serafine Schnebel und Sarah Wallner erreichten den Traumschnitt von 1,0.
Mit dem Motto „Abiversal – 13 Jahre im falschen Film“ eröffnete das Moderatorenpaar Sina Beller und Marvin Baur den Abend. Anna Simmler und Felix Luib blickten in ihrer Schülerrede noch einmal auf die gemeinsame Schulzeit zurück. Neben lustigen Anekdoten kamen auch Worte des Dankes nicht zu kurz. Die Wichtigkeit der Begleitung durch die Eltern während der Schulzeit betonten die beiden immer wieder. Auch die Lehrer wurden mit Dank bedacht, schließlich sei es ihnen gelungen, „nicht nur Unterrichtsstoff, sondern auch darüber hinaus viel Wichtiges fürs Leben zu vermitteln“. Auf das Abimotto ging anschließend Schulleiter Stefan Oßwald näher ein. Es sei oft gar nicht so leicht, zu unterscheiden, „was der falsche und was der richtige Film“ sei, sagte er. Er hoffe, dass die Abiturientinnen und Abiturienten am Störck Gymnasium gutes Rüstzeug bekommen hätten, „ihren eigenen Film zu drehen, der nicht immer dem Mainstream folgen“ müsse. Er würdigte den Abiturjahrgang mit einem Gesamtschnitt von 1,9 als einen „der besten der letzten Jahre am Störck Gymnasium“. Auch liege der Jahrgang „in der Spitze im Vergleich zum sonst üblichen Landesschnitt“. Zwei Schüler müssten allerdings ihre fachpraktische Prüfung im Fach Sport noch machen, so dass sich der Schnitt noch leicht verändern könne und man von einem vorläufigen Schnitt sprechen müsse. Sechs Schülerinnen und Schüler haben mit einer 3, 21 Schülerinnen und Schüler mit einer 2 und sage und schreibe 32 Schülerinnen und Schüler mit einer 1 vor dem Komma abgeschlossen. „Mehr als die Hälfte des Jahrgangs hat eine 1 vor dem Komma. Meinen großen Respekt, das kann sich wirklich sehen lassen“, sagte Oßwald. Die Liste an Abiturpreisen war in diesem Jahr besonders lang. In allen Fachbereichen wurden Schülerinnen und Schüler des Störck Gymnasiums mit Preisen ausgezeichnet.
Schülerin Lindsay Kalus schreibt: Vom 27.04-11.05 waren neun Argentinier bei uns in Bad Saulgau und in der Umgebung zu Besuch. Nach ihren ersten zwei Wochen in Tübingen kamen sie zu uns und haben in den zwei Wochen hier die deutsche Kultur etwas besser kennengelernt. Während ihres Besuchs haben unsere Austauschschüler auch die deutsche Schule besucht und konnten so einen Einblick in den deutschen Unterricht gewinnen. Sowohl in unseren Familien als auch alle zusammen haben wir eine wundervolle Zeit verbracht und haben viele schöne Erinnerungen gemeinsam geschaffen. Am Abschied waren wir alle sehr traurig, aber wir haben uns fest vorgenommen, uns bald wiederzusehen. Unsere Austauschschüler haben uns sogar alle zu sich nach Argentinien eingeladen. Es war eine unvergessliche Zeit, und wir sind sicher, dass diese Freundschaften lange bestehen werden.
Zahlreiche Preise haben Schülerinnen und Schüler des Störck Gymnasiums beim diesjährigen bundesweiten Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ eingeheimst. Mit einem dritten Preis wurden jeweils Tobias Mittendorfer, Elisa Spöcker, Jonas Gärtner, Simon Dittmann, Paul Näßler, Jakob Mutschler und Marcel Bauer ausgezeichnet, einen zweiten Preis erhielten Jule Traub, Benedikt Sommer, Anna Lutz, Nora Cret, Linus Maichel, Rana Demircioglu, Kilian Baumgartner und Lucas Cret. Der größte Kängurusprung, also die längste Folge an richtigen Aufgaben, gelang in diesem Jahr Anna Fürst. Alle Preisträger wurden von Matthias Schweizer mit kleinen Preisen und Urkunden ausgestattet, Anna Fürst erhielt das obligatorische Känguru Wettbewerb T-Shirt.
Der Känguru Wettbewerb der Humboldt Universität zu Berlin gilt als einer der renommiertesten Mathematik Wettbewerbe Deutschlands. In diesem Jahr nahmen wieder 850 000 Schülerinnen und Schüler teil. Mit 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war das Störck-Gymnasium stark vertreten. Die Startgebühr von 2,50 Euro pro Teilnehmer übernahm der Förderverein „Freunde des Störck-Gymnasiums“.
Mit einem besonders vielseitigen Programm haben die Abiturienten des Abiturjahrgangs 2024 des Störck-Gymnasiums auf ihre Schulzeit zurückgeblickt. Unter dem Motto „Abiversal – 13 Jahre im falschen Film“ stand der diesjähriger Abiphoniker Abend im voll besetzten Stadtforum. Bereits zu Beginn gab es einige humoristische Spitzen, als Anna Simmler, Hannah Zimmermann und Franz Kegler, das souveräne Moderatorentrio des Abends, auf die Bühne kamen. Immer wieder ließen sie Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit am Störck-Gymnasium anklingen. Weitere Geschichten aus der Schulzeit wurden via Videoclip eingespielt. Schwierigkeiten beim frühen Aufstehen, das Fehlen von Toilettenpapier auf den Schulklos, der mitunter verbissene oder zu entspannte Umgang einiger Lehrkörper mit dem Bildungsplan oder verschiedenste Kapriolen im Oberstufenraum wurden aufs Korn genommen. Anschließend zeigten die Leistungskurse ihr Können. Die Sportler brachten artistische Einlagen auf die Bühne, unter anderem eine Menschenpyramide, und die Musiker sangen den „Four Chord Song“ und lieferten so im Vorübergehen noch etwas Musiktheorie. Für besondere Lacher sorgte ein Männerballett, während die Tanzeinlage der Damen unterschiedliche Stile präsentierte. Spannend wurde es beim Quiz „Pretty Litte Liears“, wo der eine oder andere Lehrerspruch aus der Schulzeit erklang. Manche konnten kaum glauben, dass ein Großteil der Zitate real waren. Sogar der Große Chor von Musiklehrer Volker Braig gab sich die Ehre. Sein Klangvolumen und die hervorragend aufeinander abgestimmten Register sorgten für den einen oder anderen Gänsehautmoment im Publikum, beispielsweise beim Whitney Houston Klassiker „One moment in time“. Besonders humoristisch wurde es bei zwei Lehrerinterviews. Gemeinsam mit Johannes Woitschell und Volker Braig philosophierte Franz Kegler hier über Sinn und Unsinn von Schule. Das Skurrile wurde noch durch eine Art bayerisch-österreichischen Dialekt verstärkt. Etwas nachdenklichere Töne schlug Anna Rzasa an. Ihr an Poetry-Slams erinnernder Auftritt brachte in Gedichtform Rückblick und Ausblick zusammen, reflektierend, voller Hoffnung und Zuversicht für das, was nach dem Abitur kommt. Chapeau!
Eine phänomenale Leistung hat Kilian Baumgartner vom Störck-Gymnasium beim Englischwettbewerb „The Big Challenge“ gezeigt. In den Bereichen Englische und Amerikanische Kultur, Leseverständnis, Hörverständnis und Grammatik erreichte der Siebtklässler 325 von 350 möglichen Punkten und gehörte damit deutschlandweit zu den besten 1 Prozent der teilnehmenden Schüler. Well done, Kilian!
Zwölf Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 und 6 sind beim World Robot Olympiad-Wettbewerb (WRO) in Friedrichshafen im Mai angetreten. Die Wissenswerkstatt im ZF-Forum bot den perfekten Rahmen, um erste Wettbewerbserfahrungen zu sammeln.
Das Motto 'Earth Allies' sprach die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr besonders an. Seit Januar hatten sie sich in den beiden von Martin Herzgsell, Christian Müller und Matthias Schweizer betreuten Robotics-AGs am Störck-Gymnasium intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet.
Ziel war es, auf einem eingerahmten Feld bestimmte vorgegebene Aufgaben wie den Transport von Gegenständen in bestimmte farbige Felder in einer vorgegebenen Zeit zu erledigen und damit vorgegebene Barrieren zu umfahren, ohne diese dabei zu beschädigen.
Alle Teams zeigten starke Leistungen. Am Ende musste sich das Duo Störck2 mit Jakob Mutschler und Jakob Rauch mit 110 Punkten nur dem Team 'The Sneaky Boys' mit 130 Punkten geschlagen geben. Mit 95 Punkten erreichte das Team Störck1 mit Finn Niederer und Noah Maisel einen starken dritten Platz von insgesamt 9 Teams.
Die Startgebühren hat das Störck-Gymnasium übernommen. Vielen Dank auch den zahlreichen Eltern, die die Kinder nach Friedrichshafen gefahren, begleitet und angefeuert haben.
Auch die Aufgaben der zweiten Runde des Jugendwettbewerbs Informatik hat Lucas Cret vom Störck-Gymnasium ausgezeichnet gemeistert und sich somit für die dritte Runde qualifiziert. Dort darf er sich im September beim Bundesfinale mit Schülern aus ganz Deutschland messen. Der Jugendwettbewerb Informatik richtet sich an Nachwuchsinformatiker aus allen Bundesländern. Er wird von der Kultusministerkonferenz gefördert und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Alljährlich im September schreibt die Ingenieurkammer Baden-Württemberg den Schülerwettbewerb Junior.ING in zwei Alterskategorien aus. In diesem Jahr ging es darum, das Modell einer Achterbahn zu bauen. Seit vielen Jahren bieten Betreuer des SFZ Bad Saulgau technikinteressierten Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schularten die Möglichkeit an, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Immer wieder freitags wurde am SFZ getüftelt, geplant und gebaut. Mit großen Erfolgen für Schülerinnen und Schüler des Störck-Gymnasiums: Das Modell “Yggdrasil” von Philip Bota, Benedikt Graf und Sami Saljanin wurde in der Alterskategorie II mit einem hervorragenden 2. Platz ausgezeichnet. Oskar Werner und Pirmin Mohr landeten mit „Tilted Twin Towers“ auf Platz 12, das Team Zoe Killenberger / Pauline Graf erreichte mit „Firebolt“ Platz 14. Glückwunsch an alle Gewinner!
Spannende Einblicke in die Welt der rechtlichen Unternehmensstrukturen hat Steuerberater Berno Zimmerer vergangene Woche im Leistungsfach Wirtschaft J1 am Störck-Gymnasium gegeben. Im Zuge der Unterrichtseinheit „BWL“ erklärte er den Zusammenhang zwischen Unternehmensrechtsform und Unternehmensstrategie. „Es ist wichtig, frühzeitig die passende Rechtsform zu finden, um am Ende optimal wirtschaften zu können“, erklärte Zimmerer. Schließlich gehe es darum, „möglichst wenig Steuern zu bezahlen, um mehr Kapital, beispielsweise für Investitionen“ zur Verfügung zu haben. An zwei konkreten Fällen erklärte er verschiedene Möglichkeiten, vom Personenunternehmen bis zur Kapitalgesellschaft, das Unternehmen zu strukturieren. Dabei warf er gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern einen Blick auf die Struktur einer typischen Aktiengesellschaft aus dem Dreigestirn Geschäftsführung, Aufsichtsrat und Aktionärsversammlung, auch die besondere Rechtsform der GmbH & Co KG wurde genauer unter die Lupe genommen. Besonders interessant wurde es, als der Steuerberater verschiedene Holding-Modelle mit dem Kurs durchspielte. Im Anschluss konnten noch Fragen gestellt werden, die Berno Zimmerer allesamt gerne beantwortete.