Glückwunsch an David Bischofberger aus der 8a des Störck-Gymnasiums. Er hat an am Geographiewettbewerb Diercke Wissen teilgenommen und den Sieg auf Schulebene erlangt. Damit ist er für den Landesentscheid Baden-Württemberg Ende März qualifiziert. Sollte er auch diese Hürde nehmen, stünde ihm der Weg zum großen Bundesfinale in Braunschweig am 7. Juni offen, um sich dort mit den besten Schülerinnen und Schülern Deutschlands zu messen. Auch der Neuntklässler Lucas Cret zeigte hervorragende Leistungen und wurde Zweiter auf Schulebene.
Diercke WISSEN ist mit über 300.000 Teilnehmern Deutschlands größter Geographiewettbewerb und in jedem Jahr eine gefragte Veranstaltung für die Schulen in Deutschland sowie die deutschen Schulen im Ausland.
„Ein unglaubliches Gefühl“, sagt Tibet Aytekin nach seiner tollen Leistung beim Bezirksentscheid im Vorlesen. Der Sechstklässler des Störck-Gymnasiums hat in Tübingen den ersten Platz erreicht. Aus der Rick Riordans beliebter Percy Jackson Reihe hatte er eine Passage ausgewählt und gründlich geübt. Natürlich galt es auch wieder, einen völlig unbekannten Text vorzutragen, was der junge Leser mit Bravour meisterte. Kein Wunder, denn mehrere hundert Seiten liest Tibet Aytekin jede Woche. „Das ist mein Lieblingshobby“, erklärt er, „neben dem Fußballspielen natürlich“, wo er für den SV Braunenweiler auf Torejagd geht. Mit dem Sieg im Bezirksentscheid ist er als eines von nur acht Kindern in Baden-Württemberg fürs Landesfinale qualifiziert. Sein Ziel? „Klar will man, wenn man mal so weit gekommen ist, auch dort gewinnen“, sagt er schmunzelnd. Schließlich wartet auf den Landessieger das Bundesfinale in Berlin.
Über die ökonomischen und organisatorischen Zusammenhänge hinter der Entstehung des neuen Landratsamtsgebäudes in Reutlingen haben sich die Schüler des Leistungsfachs Wirtschaft mit ihrem Lehrer Johannes Koch vergangene Woche bei der Firma Reisch in Bad Saulgau und vor Ort in Reutlingen informiert. Zunächst erklärte Prokurist und Leiter Hoch- und Tiefbau Franz-Josef Luib sehr persönlich und detailliert Grundpfeiler der Strategie und Philosophie hinter der Firma Reisch. „Eigentlich ist es nicht eine Firma, sondern drei“, sagte Luib und führte kurz in die Geschichte des Unternehmens ein, das mittlerweile in der dritten Generation familiengeführt Bauprojekte von höchster Qualität plane und realisiere. Er erklärte die Zusammenhänge zwischen dem klassischen Baugeschäft, der Projektentwicklung und dem Gebäudemanagement. Für die Firma Reisch sei es wichtig, viel Verantwortung zu übernehmen, beispielsweise beschäftige man mehrere Architekten, Planer und Bauleiter, um alles aus einer Hand anbieten zu können. „Es gibt letztlich zwei unterschiedliche Arten, an ein Großprojekt im Bau heranzugehen“, sagte er. Die eine ist als Generalunternehmer, die andere als Generalübernehmer, wo man stärker in die Planung, den architektonischen Entwurf und die Projektierung eingebunden sei. In diesem Modell kann man stärker auch eigene Akzente setzen. Dies komme der Firma Reisch entgegen, denn letztlich seien „Bauwerke auch immer Kunst und Kultur“, sagte Luib. Das habe auch etwas mit Verantwortung zu tun. Als Unternehmen der Region sei es wichtig, etwas zu schaffen, das die Menschen über viele, viele Jahre erfreut. Das sei auch mit Blick auf die Nachhaltigkeit relevant. „Schaut euch mal das Haus am Markt an, es steht nach Jahrhunderten immer noch und wird vermutlich auch noch weitere Jahrhunderte stehen“, sagte Franz-Josef Luib, „das ist nachhaltig“. Damals schon hätte man so gebaut, wie es auch heute der Firma Reisch wichtig sei, nämlich „mit größtmöglicher Effizienz und schonendem Ressourceneinsatz“. Davon konnten sich die Schüler bei einem kurzen Rundgang über das Firmengelände und der Besichtigung der modernen neuen Mischanlage überzeugen. „Hier kommen unterschiedliche Arten von Kies an“, erklärte der Leiter des strategischen Einkaufs Stefan Buck. „Und das hier ist so etwas wie der Thermomix für Beton, nur eben in groß“, sagte er schmunzelnd, als die Schüler in das Zentrum der riesigen Mischanlage schauten. Neben klassischem Beton baue man zunehmend auch mit anderen Materialien, beispielsweise mit Holz, aber auch kreative Lösung spielen immer eine Rolle.
In die Planung und Realisierung des neuen Landratsamts sei beispielsweise die Idee eingeflossen, die Decken mit Kunststoffbehältern zu unterstützen, um das Ganze leichter zu machen und weniger Beton verbauen zu müssen. Bevor man allerdings mit dem Bauen loslegen konnte, „mussten wir erstmal auf dem gesamten Grundstück B28 Ecke Karlstraße eine Schicht von ca. 4 Metern belastetes Material abtragen“, erklärte Projektleiter Andreas Hugger. „Da mussten unterschiedliche Proben in Labore geschickt und ausgewertet werden“. Die Pläne, die Andreas Hugger den Schülern zeigte, offenbarten die vielen weiteren Herausforderungen der Baustelle, gerade was die Logistik angeht. „Wenn wir irgendwo auf dem Land bauen, dann findet sich schnell ein Platz für die Baucontainer, hier mussten wir erstmal einen Ort finden, den wir anmieten können“. Mit einem Rundgang durch die Baustelle, den der Verantwortliche für den Rohbau, Andreas Netzer, voller Elan mit den Schülern unternahm, ging die Exkursion des Leistungsfachs Wirtschaft auf die Zielgerade. Alle Stockwerke des Großprojekts konnten begutachtet werden, zahlreiche Fragen wurden beantwortet. Auf dem obersten Stock angekommen wurden die riesigen Dimensionen des Baus noch einmal deutlich. „Ja, das ist für uns auch ein Großprojekt“, sagte Netzer, „aber bisher läuft es sehr gut“.
Insgesamt elf Teams schickte das Schülerforschungszentrum (SFZ) in Bad Saulgau zu den diesjährigen Regionalwettbewerben von Jugend Forscht nach Friedrichshafen und Ulm, welche Ende letzter Woche stattgefunden haben. Die hervorragende Bilanz: Alle teilnehmenden Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher erlangten Platzierungen, außer in Physik: Hier hätte das Siegertreppchen fünf Stufen gebraucht, um alle Saulgauer SFZler unter zu bekommen.
In der Juniorsparte „Schüler Experimentieren“ erreichten Felix Boll und Felix Limbach vom Störck-Gymnasium in Bad Saulgau mit dem Projekt „Rotkohl - Mehr als nur Gemüse?“ den Friedrichshafener Regionalsieg in Chemie. Sie untersuchten, wie man mit Farbstoffen aus Gemüse chemische Eigenschaften nachweisen kann. Den Regionalsieg Mathematik in Ulm, inklusive eines Buchpreises, holte sich Christoph Zoll vom Kreisgymnasium Riedlingen mit seiner analytischen Untersuchung zur optimalen Form von Brücken, damit belastende Kräfte ideal getragen werden. Zoe Trivun und Annika Wistuba vom Störck-Gymnasium untersuchten detailliert die Leistungsfähigkeit verblüffend einfach aufgebauter Elektromotoren, die nur aus einer Batterie und zwei Super-Magneten bestehen und über eine Rennbahn aus Alufolie flitzen. Ihre Arbeit zeichnete die Jury in Friedrichshafen mit dem 1. Platz in Physik aus. Zusätzlich erhielten die beiden den Zonta-Sonderpreis für Mädchen und junge Frauen, die im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich besondere Leistungen zeigen.
In der Hauptsparte „Jugend Forscht“ stellen Jungforscherinnen und Jungforscher ab 15 Jahren ihre Projekte vor. Im Fachbereich Mathematik/Informatik in Friedrichshafen erzielte Lucas Braun vom Gymnasium Wilhelmsdorf zum vierten Mal den Regionalsieg. Er untersuchte mit seinem mathematischen Modell, wie sich einzelne Frequenzgeber synchronisieren, also z. B. warum viele Metronome auf einem Tisch irgendwann von selbst im Takt schwingen, ähnlich wie die Schrittmacher-Zellen im Körper, die den Herzschlag steuern. Im selben Fachbereich, aber in Ulm, erreichten Kai Schade, Benjamin Zache (beide am Karlsruher Institut für Technologie) und Emanuel Zache (Duale Hochschule BW in Karlsruhe) den 2. Platz für die Entwicklung und das Training einer Künstlichen Intelligenz, die Altkleider sortiert. Die Saulgauer Physiker (alle vom Störck-Gymnasium) des SFZs traten in Friedrichshafen an und räumten die ersten drei Plätze ab: Luis Spöcker erhielt den Regionalsieg für sein Projekt, in dem er Lichtstrahlen in Zuckerlösungen „krumm“ macht und diesen gekrümmten Lichtweg mit einer selbst entwickelten Formel vorhersagen kann. Birk Wenzl brillierte auf dem zweiten Platz mit dem Nitinol-Motor, der mit Hilfe des Gedächtnismetalls Nitinol und warmen Wasser angetrieben wird. Die dritte Stufe des Siegertreppchens komplettierten Felix Luib und Moritz Gromer, die mit motorgetriebenen Katzenspielzeugbällen das Verhalten eines Gases visualisiert und statistisch beschrieben haben. Leider keinen Platz mehr auf dem Siegerpodest fanden Janosch Homolya mit seiner Untersuchung von Lichtbahnen in kosmischen Wurmlöchern ebenso wie Jamie Rentmeister, Jonas Stumpp und Luca Zimmerer, die handgewickelte Magnetspulen präzise vermessen haben. Sie fiebern schon dem Jugend Forscht-Wettbewerb im nächsten Jahr entgegen, um mit ihren Folgeprojekten die Jury zu überzeugen. In der Sparte Technik verlieh die Jury Justin Fischer (Neher GmbH), Benjamin Fuchs (Kreisgymnasium Riedlingen) und Ignacy Lenik (Hohenzollern Gymnasium Sigmaringen) den zweiten Platz für ihr selbst entwickeltes, modulares Elektroauto, das am 3D-Drucker entstanden ist und mit dem sie in Friedrichshafen immer wieder inmitten der Besucher durch die Ausstellungshalle des Dornier-Museums kurvten.
Neben der Ehrung der Schülerinnen und Schüler wurde das Störck-Gymnasium in Bad Saulgau für das besondere Engagement zur Förderung MINT-interessierter Jugendlicher ausgezeichnet. Das Akronym MINT steht für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Mit den Worten „Der Name Bienert steht für Qualität“ überreichte der Ulmer Wettbewerbsleiter Robert Steiner den Sonderpreis für beispielhafte Talentförderung an den Standortleiter des SFZs in Bad Saulgau, Dr. Marc Bienert.
Mit den beiden Schwerpunktthemen „Verkörperungen“ und „Abbild und Idee“ haben sich die neun Abiturientinnen des Leistungsfachs Bildende Kunst am Störck Gymnasium während ihrer fachpraktischen Prüfung beschäftigt. Die meisten der jungen Künstlerinnen wählten das Thema „Assoziative Slumlandschaft“, wo es darum ging, eine an Slums erinnernde Wohn- und Gebäudestruktur zu erschaffen. Dabei konnten verschiedenste Materialien verwendet werden, um entsprechende Strukturelemente zu visualisieren. Kartonagen wurden geschnitten und gefärbt, Verstrebungen integriert, Treppenartiges und an Dächer Erinnerndes realisiert. Bei den „Verkörperungen“ bestand die Aufgabe darin, eine Skulptur unter dem Thema „Sockelsturz“ aus Draht zu formen und auf einem Sockel aus Holz zu fixieren.
Mitunter fulminante Auftritte haben sieben Abiturienten des Leistungsfachs Musik am Störck-Gymnasium vergangene Woche im Lichthof des Alten Kloster gezeigt. Unter dem Motto „Abi concertante“ präsentierten sie Teile ihres Prüfungsprogramms für das fachpraktische Abitur. Eröffnet wurde der Abend mit einem Wortgewitter rund um die Frage „Was ist Musik“, bevor Franz Kegler an der Trompete gleich einen der ersten Höhepunkte zu Gehör brachte. Während Otto Kettings „Intrada“ zeigte der junge Musiker mit klarem, vollem Ton den großartigen Dynamikumfang, den er in der Lage ist seinem Instrument zu entlocken. Nicht weniger virtuos musizierte anschließend Paula Sauter auf der Querflöte den 3. Satz aus dem Flötenkonzert G-Dur von Carl Stamitz. Souverän meisterte sie das Rondo Allegro mit den schnell aufeinanderfolgenden Koloraturen des Stücks aus der Mannheimer Schule des späten 18. Jahrhunderts, kongenial begleitet von Olga Balzer am Klavier. Romantisch ging es weiter mit dem Kunstlied „Das erste Veilchen“ aus der Feder von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Naima Sadikou gelang es mit ihrer kräftigen Gesangsstimme, die Leichtigkeit, aber auch die Tiefe des Stückes gleichzeitig auf die Bühne zu bekommen. Ebenso eindrücklich musizierte Wiktoria Wasilewska „Salut d’amour“ von Edward Elgar, das dieser 1888 im Zuge seiner Liebe zu Caroline Alice Roberts schrieb. Gleichermaßen lieblich wie zauberhaft schwangen sich die filigranen Motive der Violine getragen vom Klavier durch den Saal. Zeit zum Träumen und in Erinnerungen schwelgen bot das anschließende Klavierstück „Arabesque Nr. 1“ von Claude Debussy in seiner einzigartigen Verschmelzung von romantischen Anleihen und impressionistischer Harmonisierung, gespielt von Emilia Munding. Ebenso romantisch, jedoch besonders flott und ausdrucksstark ging es mit Serafine Schnebels Darbietung von „Pan et les berges“ von Jules Mouquet weiter. Die junge Flötistin meisterte auf ihrer Querflöte schnelle Läufe mit ganz besonderer Leichtigkeit, meisterlich begleitet von Matthias Burth am Klavier, bevor Hanna Zimmermann mit dem ersten Satz aus Johann Nepumuk Hummels Trompetenkonzert Es-Dur den ersten Teil des Konzertes würdig beschloss. Der zweite Teil war heiter, luftig. Jean Hubeaus „Spiritual“ war ebenso leicht beschwingt wie „Easy Play“ von Wolf Escher und „Russisches Zigeunerlied“ von Wilhelm Popp. Eine der acht Arien Cleopatras aus Händels „Giulio Cesare“ kam zur Aufführung und der erste Satz aus Geraedts „Sonatina“. Den furiosen Schlusspunkt bildeten „Praeludium und Allegro“ von Fritz Kreisler.
Jedes Jahr treffen sich die besten Sechstklässler der Region in Pfullendorf zum Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. In diesem Jahr ist es Tibet Aytekin, Schulsieger des Störck-Gymnasiums, gelungen, den ersten Platz zu erreichen. Er las eine Passage aus einem seiner Lieblingsbücher, „Warrior Cats“ von Erin Hunter. „Den Abschnitt habe ich natürlich immer und immer wieder geübt“, sagt der Sechstklässler, so dass „ich ihn schon fast auswendig konnte“. Durch die Aufregung sei aber bei einem Wettbewerb „natürlich alles anders“. Auch den unbekannten Text meisterte Tibet Aytekin mit Bravour. „Das laute Lesen eines fremden Textes war für mich irgendwie ungewohnt“, erklärt er. Zwar lese er jede Woche zwischen 500 und 700 Seiten, aber „eben leise und nur für mich“. Mit seinem Sieg auf Kreisebene qualifizierte sich der junge Freund des gepflegten Lesens nun für die nächste Runde auf Bezirksebene in Tübingen.
Seit vergangenem November ist Fiorella Fracchia-Schuchardt aus Paraguay am Störck-Gymnasium zu Gast. Im Mai wird ihre Austauschschülerin Ida Fohler, bei deren Familie sie in Ostrach wohnt, zum Gegenbesuch in die paraguayische Hauptstadt Asuncion fliegen. Alles fing von gut einem Jahr an. „An unserer Schule in Paraguay gibt es schon seit vielen Jahren einen Austausch mit Deutschland“, erklärt Fiorella Fracchia in perfektem Deutsch und ergänzt, dass es allerdings mitunter schwierig sei, in Deutschland entsprechende Austauschpartner und Familien zu finden. Entsprechend glücklich sei sie gewesen, dass über eine Lehrerin in Deutschland ein Kontakt mit Familie Fohler aus Ostrach zustande kam. „Es war schon immer mein Traum, irgendwann später in Deutschland zu studieren, am liebsten das Fach Psychologie an der LMU in München“, sagt die 16-Jährige. „Deshalb habe ich schon früh Deutsch als Fremdsprache gewählt“. Sie sei dankbar, jetzt die Möglichkeit bekommen zu haben, ihre Sprachkenntnisse vor Ort zu verbessern und das Land besser kennen zu lernen. Dazu hatte sie in den vergangenen Monaten ausgiebig Gelegenheit. „Ich bin begeistert von den öffentlichen Verkehrsmitteln“, sagt sie. „Man kann einfach einen Bus oder Zug nehmen und irgendwo hinfahren“. Dies kenne sie aus Paraguay so nicht. Dort nehme man einfach immer das Auto, so die Schülerin. Überhaupt gefällt ihr Deutschland sehr gut. Sie gehe gerne in die Schule, auch wenn der Leistungsdruck hier höher sei als in ihrer südamerikanischen Heimat. „Und die vielen Hausaufgaben, das gibt es bei uns zuhause nicht“, auch weil man praktisch immer bis 15 Uhr Unterricht hat. Heimweh kommt bei ihr dennoch selten auf, schließlich fühlt sie sich in ihrer Gastfamilie sehr wohl und telefoniert regelmäßig mit ihrer Mutter in Asuncion. „Klar freue ich mich trotzdem wieder auf meine Heimat“, sagt die schmunzelnd. „In Deutschland ist es sehr kalt, wir haben auch im Winter meistens zwischen 16 und 20 Grad“ – und „das Fleisch schmeckt in Paraguay einfach besser“, stellt sie fest. Die Ernährung wird für ihre neue deutsche Freundin Ida sicher eine Herausforderung werden, wenn sie im Mai von Zürich über Madrid nach Paraguay fliegen und dort mehrere Monate leben wird. „Ich bin Vegetarierin“, sagt sie, während Fiorella ihr erklärt, dass zwar in Südamerika viel Fleisch gegessen wird, es aber durchaus auch leckere vegetarische Gerichte gibt. Ein generell mulmiges Gefühlt hat Ida Fohler nicht, wenn sie an ihren Aufenthalt in Südamerika denkt. Sie freut sich auf die Landschaft und die Menschen. Lediglich das Fliegen an sich bereitet ihr noch kleinere Sorgen. „Bisher bin ich noch nie geflogen, aber irgendwie wird das schon werden“. Bis dahin ist ja auch noch etwas Zeit, in der die beiden Freundinnen hier in Deutschland noch manches unternehmen wollen.
Jedes Jahr werden die besten selbstgestalteten Titelmotive des beliebten Schultimers der Klassen 5 und 6 prämiert. Auch in diesem Jahr wurden wieder viele bunte Motive eingereicht. Die Jury aus Schülerinnen und Schülern des Leistungsfachs Kunst J2 unter der Leitung von Gerlinde Langenfeld wählte die besten von ihnen aus. Bei den Klassen 5 konnte Anna Maria Lutz aus der 5c mit ihrem nächtlichen Wolf-Design den zweiten Platz, ihre Klassenkameradin Alma Schall mit ihrer Lupe über einer Weltkugel den ersten Platz erzielen. Samuel Grieners (6b) lustig entspannte Giraffe landete bei den sechsten Klassen auf Platz zwei vor der Darstellung einer Eistüte mit Blumendekor von Pauline Graf (ebenfalls 6b). Die Gewinner wurden von Abteilungsleiterin Martina Lude ausgezeichnet. Glückwunsch!