Eine zauberhafte Aktion geht in die nächste Runde. Unter der Regie von Meike Kuntz und Katrin Oppler sammelt das Störck-Gymnasium auch in diesem Jahr Spenden für das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach. Hierfür steht symbolisch wieder das Sterntalermädchen im Eingangsbereich des Gymnasiums. Jede Spende erzeugt einen Stern am Himmel über dem Mädchen. Bislang sind schon zahlreiche große und kleine Beträge eingegangen, sodass der Himmel schon glitzert und funkelt. Noch diese Woche können Spenden eingereicht werden, um todkranke Kinder und deren Familien auf ihrem schwierigen Weg zu begleiten. Mit dem Kinderhospiz St. Nikolaus verbindet das Störck-Gymnasium eine jahrelange Freundschaft. Auch die SMV und der ehemalige Hausmeister Max Waibel haben Aktionen zum Fundraising für diese Einrichtung ins Leben gerufen. Jeder Euro kommt zu einhundert Prozent dem Hospiz zu Gute.
Sekretärin Sandra Häcker ist letzten Freitag am Störck-Gymnasium gebührend verabschiedet worden. Zweieinhalb Jahre hat sie in der Verwaltung gemeinsam mit Carina Matheis das Schulleben maßgeblich mitgeprägt. Häcker verlässt die Schule auf eigenen Wunsch, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Zukünftig wird sie in einem Kindergarten arbeiten. „Damit erfüllt sich für mich ein echter Herzenswunsch“, sagt Häcker, die sich seit Jahren für Kinder und Jugendliche engagiert, beispielsweise in der evangelischen Kirchengemeinde.
Beim Fußball-Weihnachtsturnier, das jedes Jahr von der SMV des Schulverbunds organisiert wird, hat unsere Mannschaft vom Störck-Gymnasium einen hervorragenden 2. Platz belegt. Die Gruppenphase wurde souverän als Gruppensieger abgeschlossen. Auch im Halbfinale überzeugte das Störck und besiegte den Gegner mit 2:0. Erst im Finale musste man sich dem Turniersieger aus Mengen knapp geschlagen geben. Leider wurden im Finale viele hochkarätige Torchancen vergeben, ansonsten wäre sicherlich noch mehr drin gewesen. Insgesamt spielte das Störk-Gymnasium aber ein tolles und vor allem faires Turnier! Für das Störck-Gymnasium spielten: Robert Balzer, Andrei Rosca, Nadir Sadikou, Ivo Beikircher, Paul Blaser, Raphael Boudart, Yasin Sengül, David Zolna, Julio Amann und Johannes Stump
Es war ein stark besetztes Schulfinale im Vorlesen, bei dem jeder der drei Finalisten den ersten Platz verdient gehabt hätte. Zunächst lasen die Klassensieger Nora Cret, Linnea Orthober und Paul Hillenbrand aus selbst ausgewählten Texten, bevor auch ein Fremdtext auf dem Programm stand. Alle drei meisterten die Passagen mit spielerischer Leichtigkeit und hervorragendem Ausdruck. Am Ende konnte sich Paul Hillenbrand mit seinem Auszug aus Paul Maars Sams Erzählungen den ersten Platz sichern und vertritt nun das Störck Gymnasium beim Regionalentscheid. „Am Anfang war ich schon noch ziemlich aufgeregt“, sagt der überglückliche Sieger, aber dann sei er ruhiger geworden. Schließlich sei Lesen neben Tischtennis, Handball und Geige spielen eines seiner Lieblingshobbys, ergänzt er schmunzelnd.
Spenden können ab dem 27.11.2024 anonym oder mit Namen in einem verschlossenen Umschlag (Aufschrift Sterntaler) im Briefkasten vor dem Lehrerzimmer eingeworfen oder bei Frau Oppler/Frau Kuntz abgegeben werden.
Für jede Spende erstrahlt ein neuer Stern am Himmel.
Das Störck - Gymnasium gestaltet Perspektiven.
Wertvolle Einblicke in die internen Abläufe bei einem großen Maschinenbau Unternehmen haben die Schülerinnen und Schüler des Leistungsfachs Wirtschaft J2 des Störck-Gymnasiums vergangene Woche bei der Firma KNOLL gewinnen können. Nach einer kurzen Begrüßung durch die beiden Ausbildungsleiter Svenja Pap und Matthias Rühl sowie einer kurzen Fragerunde ging es auf einem Rundweg durch die Produktion – von der Anlieferung und dem Biegen der Bleche über die Lagerlogistik bis hin zur Montage und dem Versand wurden sämtliche Abläufe konkret nachvollzogen. Besonders die selbstfahrenden Transportwägen und der insgesamt sehr hohe Anteil an Automation begeisterten die Schülerinnen und Schüler. Aber auch die Produktpalette rund um Förderanlagen, Filteranlagen und Pumpen für die Metallbearbeitung wurden bestaunt. Während des Rundgangs konnten zahlreiche Fragen an die Ausbilder Dost und Eisele gestellt werden, beispielsweise zu Werdegängen und Arbeitszeitmodellen, aber auch zur internationalen Vernetzung des erfolgreichen Unternehmens. Ausgangs- und Endpunkt der Führung stellte die große, übersichtliche Lehrwerkstatt dar. Nicht wenige Schülerinnen und Schüler dürften sich hier gefragt haben: Wäre das auch was für mich?
Zu einem spannenden Gespräch war Andrea Traub, Geschäftsführerin der Akut Klinik Bad Saulgau kürzlich im Unterricht des Leistungskurses Wirtschaft am Störck-Gymnasium zu Gast. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern diskutierte sie Chancen und Herausforderungen im Gesundheitssektor. Dabei stellte sie klar, dass gerade bei Kliniken oftmals gravierende Managementfehler gemacht werden, die dann zu großen Schwierigkeiten führen. „Auslastung ist natürlich ein großes Thema“, sagte die Geschäftsführerin, „und da ist die Frage, was man alles tun kann, um eine möglichst hohe Auslastung zu generieren“. Aber auch das Personalwesen sein eine Schlüsseldisziplin. Es mache einen großen Unterschied, wie man mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgehe. Neben betriebswirtschaftlichen Themen ging es auch um ihren persönlichen Werdegang. „Nicht jeder Lebensweg muss ganz gerade verlaufen“, sagte Traub und verwies auf verschiedene Weichenstellungen in ihrer eigenen Karriere, so dass die Schülerinnen und Schüler viel aus dem Gespräch mitnehmen konnten.
Im Rahmen des Themas „Être jeune … et immigré“ haben Schülerinnen der 11. Klasse unter der Überschrift „Vive la diversité“ folgende Slam-Texte verfasst, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Für Schülerinnen und Schüler ist es immer wieder spannend, sich mit der eigenen Studien- und Berufswahl auseinanderzusetzen. Grund genug für den neuen BoGy Verantwortlichen am Störck-Gymnasium, Ferdinand Schönherr, Student Jan Köberle in den Unterricht einzuladen. Köberle machte selbst Abitur am Störck-Gymnasium, bevor es ihn zum dualen Studium nach Ravensburg an die DHBW und zu den Digitalisierungsspezialisten von CHG zog. Begeistert erzählte er von seinem Alltag an der Hochschule und im Unternehmen. Bereitwillig stellte er sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler.