Mitunter fulminante Auftritte haben sieben Abiturienten des Leistungsfachs Musik am Störck-Gymnasium vergangene Woche im Lichthof des Alten Kloster gezeigt. Unter dem Motto „Abi concertante“ präsentierten sie Teile ihres Prüfungsprogramms für das fachpraktische Abitur. Eröffnet wurde der Abend mit einem Wortgewitter rund um die Frage „Was ist Musik“, bevor Franz Kegler an der Trompete gleich einen der ersten Höhepunkte zu Gehör brachte. Während Otto Kettings „Intrada“ zeigte der junge Musiker mit klarem, vollem Ton den großartigen Dynamikumfang, den er in der Lage ist seinem Instrument zu entlocken. Nicht weniger virtuos musizierte anschließend Paula Sauter auf der Querflöte den 3. Satz aus dem Flötenkonzert G-Dur von Carl Stamitz. Souverän meisterte sie das Rondo Allegro mit den schnell aufeinanderfolgenden Koloraturen des Stücks aus der Mannheimer Schule des späten 18. Jahrhunderts, kongenial begleitet von Olga Balzer am Klavier. Romantisch ging es weiter mit dem Kunstlied „Das erste Veilchen“ aus der Feder von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Naima Sadikou gelang es mit ihrer kräftigen Gesangsstimme, die Leichtigkeit, aber auch die Tiefe des Stückes gleichzeitig auf die Bühne zu bekommen. Ebenso eindrücklich musizierte Wiktoria Wasilewska „Salut d’amour“ von Edward Elgar, das dieser 1888 im Zuge seiner Liebe zu Caroline Alice Roberts schrieb. Gleichermaßen lieblich wie zauberhaft schwangen sich die filigranen Motive der Violine getragen vom Klavier durch den Saal. Zeit zum Träumen und in Erinnerungen schwelgen bot das anschließende Klavierstück „Arabesque Nr. 1“ von Claude Debussy in seiner einzigartigen Verschmelzung von romantischen Anleihen und impressionistischer Harmonisierung, gespielt von Emilia Munding. Ebenso romantisch, jedoch besonders flott und ausdrucksstark ging es mit Serafine Schnebels Darbietung von „Pan et les berges“ von Jules Mouquet weiter. Die junge Flötistin meisterte auf ihrer Querflöte schnelle Läufe mit ganz besonderer Leichtigkeit, meisterlich begleitet von Matthias Burth am Klavier, bevor Hanna Zimmermann mit dem ersten Satz aus Johann Nepumuk Hummels Trompetenkonzert Es-Dur den ersten Teil des Konzertes würdig beschloss. Der zweite Teil war heiter, luftig. Jean Hubeaus „Spiritual“ war ebenso leicht beschwingt wie „Easy Play“ von Wolf Escher und „Russisches Zigeunerlied“ von Wilhelm Popp. Eine der acht Arien Cleopatras aus Händels „Giulio Cesare“ kam zur Aufführung und der erste Satz aus Geraedts „Sonatina“. Den furiosen Schlusspunkt bildeten „Praeludium und Allegro“ von Fritz Kreisler.

Abi Concertante 2024
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