Samstag, 20. April 2024 03:04 Uhr

Da Medien auch „Miterzieher“ sind und die Wertvorstellungen und Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen erheblich beeinflussen, gehört es in heutiger Zeit zu den grundlegenden Erziehungsaufgaben von Elternhaus und Schule, diese Altersgruppe zu einer sachgerechten und umsichtigen Mediennutzung zu befähigen. Bei diesem Modul wird nicht nur Medienkompetenz im Umgang mit Internet, Handy und Computerspielen vermittelt, sondern es wird auch versucht, die Schülerinnen und Schüler für die möglichen Gefahren in der digitalen Welt zu sensibilisieren und ihnen nützliche Verhaltensregeln, z.B. im Umgang mit Sozialen Netzwerken wie Facebook oder SchülerVZ, an die Hand zu geben.

Dass ein nachweisbarer Zusammenhang zwischen starkem Medienkonsumverhalten und schulischen Leistungen besteht, zeigt eine wissenschaftliche Studie des kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen e.V. Diese kommt zum Schluss, dass

"die deutlich schwächeren Schulleistungen der PISA-Verlierer auch mit ihrem jeweiligen Mediennutzungsmuster zu erklären sind. Die These, wonach die Schulnoten (und PISA-Leistungen) umso schlechter ausfallen, je mehr Zeit die Kinder und Jugendlichen mit Medienkonsum verbringen und je gewaltintensiver dessen Inhalt ist, hat sich klar bestätigt".

Die gesamte Studie können Sie unter folgendem Link herunterladen:

https://www.kfn.de/versions/kfn/assets/pisaverlierer.pdf - Die PISA-Verlierer - Opfer ihres Medienkonsums, 2007 (zuletzt geöffnet am 18.12.12)

Medienerziehung 2013
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