Schulversuch G9 kann im kommenden Schuljahr an allen Modellschulen starten - Rund 80 Prozent der Anmeldungen an den Modellschulen für G9-Züge

 

Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer: "Ich freue mich, dass alle Anmeldungen für einen G9-Zug berücksichtigt werden können. Wir können damit an den Modellschulen den Wünschen der Eltern gerecht werden."

 

Eine Sondererhebung zu den Anmeldungen für die 5. Klassen der 22 G9-Modellschulen hat ergeben, dass die Schülerinnen und Schüler mit großer Mehrheit für die G9-Züge angemeldet wurden. An allen 22 Modellschulen können im kommenden Schuljahr G9-Züge starten. Damit zeichnet sich ab, dass voraussichtlich alle Kinder, deren Eltern dies wünschten, auch einen Platz in einem neunjährigen Zug bekommen werden. „Ich freue mich, dass voraussichtlich alle Anmeldungen für einen G9-Zug berücksichtigt werden können. Wir können damit an den Modellschulen den Wünschen der Eltern gerecht werden“, sagte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer.



 

An den 22 Gymnasien wurden an den Anmeldetagen am 28./29. März insgesamt 2699 Schülerinnen und Schüler angemeldet, davon 2188 für einen neunjährigen Zug (81,1 Prozent) und 511 für einen achtjährigen Zug (18,9 Prozent).



 

Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, wie viele G9- und G8-Klassen letztlich jeweils an den 22 Modellschulen im kommenden Schuljahr eingerichtet werden. Die Gymnasien prüfen nun gemeinsam mit der Schulverwaltung, welche Lösungen möglich sind. So plant das Albeck-Gymnasium in Sulz a.N., komplett auf G9 umzustellen. Bei anderen Gymnasien, bei denen es sehr wenige Anmeldungen für G8 gab, ist noch nicht entschieden, ob sie im kommenden Schuljahr für die 5. Klasse nur G9 anbieten oder ob sie auch eine G8-Klasse einrichten werden, etwa beim Nellenburg-Gymnasium in Stockach oder dem Martin-Schleyer-Gymnasium in Lauda-Königshofen.



 

Auch in Stuttgart zeichnet sich ab, dass am Zeppelin-Gymnasium jede Anmeldung für einen G9-Platz berücksichtigt werden kann.



 

Die für die Einrichtung von G9-Zügen benötigten Ressourcen bewegen sich in dem vom Kultusministerium eingeplanten Rahmen. Nach dem jetzigen Sachstand kostet die 1. Tranche der 22 Modellschulen im Endausbau bis zum Schuljahr 2018/19 58 Deputate. Für den gesamten Schulversuch an 44 Versuchsschulen sind 133 Deputate veranschlagt, womit für den Ausbau der zweiten Tranche ab 2013/14 noch 75 Deputate verbleiben. Damit liegen die Planungen voll im Soll.

 

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