Erfolg für Kerem Atmaca: Der junge Physiker aus der Jahrgangsstufe 1, der auch seit Jahren am Schülerforschungszentrum aktiv ist, hat bei der diesjährigen Physikolympiade die zweite Runde erreicht. Dazu hat der Schüler verschiedene Aufgaben aus den Bereichen Wärmelehre, Mechanik, Geophysik und Optik bearbeitet. „Besonders im Gedächtnis blieb mir eine Aufgabe, bei der man das Abkühlen einer Tasse Tee berechnen musste“, sagt er. „Oft sind es bei der Physikolympiade physikalische Problemstellungen, die deutlich über den Unterrichtsstoff hinausgehen“, erklärt Fabian Bühler, der als Landesbeauftragter die Physikolympiade betreut. Gut 20 Stunden hat Kerem Atmaca in die Bewältigung der Aufgaben investiert. Das habe sich offensichtlich gelohnt, sagt er und ergänzt schmunzelnd: „Nächstes Mal würde ich allerdings etwas früher mit den Vorbereitungen anfangen“. In der zweiten Runde, die derzeit läuft, heißt es nun, eine Klausur zu bestehen. Die Ergebnisse liegen noch nicht vor, „aber es war schon sehr anspruchsvoll, was da verlangt wurde“, sagt der junge Physiker.