Im Rahmen des Fredericktags haben Schüler*innen der Jahrgangsstufe 1 für die fünften Klassen tolle Geschichten vorgelesen. Mucksmäuschenstill war es im Klassenzimmer, als Hannah Schiller und Wiktoria Wasilewska ihre Lieblingsbücher aufschlugen und zu lesen begannen. Gebannt lauschten die Schüler*innen den Passagen aus Philip Ardaghs „Schlimmes Ende“ und „Herr Bello und das blaue Wunder“ von Paul Maar. „Es war eine tolle Erfahrung“, sagten Hannah und Wiktoria im Anschluss an die Schulstunde, „eine ganz besondere Stimmung im Raum“. Mit dem Ziel bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Lust am Lesen zu steigern, wurde der Frederick Tag 1997 initiiert. Das Land Baden-Württemberg wirbt seither jährlich in der Zeit vor und nach dem 20. Oktober mit dem Frederick Tag für eine aktive Leseförderung, für eine Verbesserung der Lesekompetenz sowie für den Umgang mit Literatur. Seinen Namen hat der Frederick Tag in Anlehnung an das bekannte Kinderbuch "Frederick" von Leo Lionni bekommen.