Zahlreiche tolle Forschungsprojekte und kluge Produktideen von Schüler*innen des Störck-Gymnasium, die am Schülerforschungszentrum Bad Saulgau arbeiten, sind bei den beiden Regionalentscheiden in Friedrichshafen und Ulm vergangene Woche ausgezeichnet worden.

Im Bereich Arbeitswelt stellte Tim Miller seine aktuelle Arbeit zur CO­2-Messung im Klassenzimmer vor. Dazu baute er ein Netzwerk von selbstgebauten und selbstprogrammierten Sensorstationen, die über WLAN mit einem PC kommunizieren, auf. In der Vorstellung seines Projekts präsentierte er die neusten Erkenntnisse zur Lüftung und CO2-Anreicherung im Klassenzimmer aus dem echten Schulbetrieb.

Zusammen mit seiner Schwester Christina Miller entstand das Projekt „Touchscreens und Hygiene – Methoden zur Reinigung von Displays“, wobei der Forschungsschwerpunkt in der Fortführung ihrer Arbeit diesmal auf Viren lag. Dazu verwendeten die beiden einen RNA-Virus als Testkörper, der dem Corona-Virus ähnlich ist, aber dem Menschen nicht schadet. Durch ihre Forschung konnten die beiden Jungforscher Empfehlungen geben, wie man Displays hygienisch reinigt. Die Arbeit wurde von der Jury mit dem Regionalsieg im Bereich Biologie ausgezeichnet.

Christina Miller ging zusätzlich mit einem eigenen Projekt an den Start, nämlich Schnelltests zur medizinischen Diagnose. Diese hatte sie so verbessert, dass vorhandene störende Substanzen die Testergebnisse nicht verfälschen. Damit konnte Christina mit dem Regionalsieg im Bereich Chemie ein zweites Mal ganz oben auf dem Podest stehen.

Den Regionalsieg in Physik holten sich Constantin Reitemann und Daniel Rödele vom Störck-Gymnasium mit der Arbeit „Statt Lockdown Bewegung: Der Coronamotor“. Auch wenn man bei Corona derzeit zuerst an die Pandemie denkt: Der Motor hat ausnahmsweise einmal nichts mit dem Virus zu tun, sondern mit elektrischen Entladungen, die den Motor antreiben. Die physikalische Erklärung der Funktionsweise, die theoretische Modellierung und eine Optimierung des Motors, die bis zu 2500 Umdrehungen pro Minute ermöglicht, beeindruckten die Jury.

Auch in diesem Jahr trat eine Idee aus dem Ideenwettbewerb der Volksbank Bad Saulgau und regionaler Firmen bei Jugend forscht an: Die „Intelligente Autotür“ von Jonathan Weiß vom Störck-Gymnasium. Jeder Autofahrer kennt die Gefahr: Schnell die Türe auf und autsch – man findet einen Lackschaden im eigenen oder fremden Blech. Um vor solchen Schäden unbedacht geöffneter Autotüren gefeit zu sein, erfand der Schüler einen Mechanismus, der mit Hilfe von Abstandssensoren dafür sorgt, dass sich die Autotür gerade nur so weit öffnen lässt, wie es nebenstehende Hindernisse erlauben. Mit dieser tollen Idee sicherte er sich den 1. Preis im Bereich Technik. Wie im letzten Jahr wurde das Störck-Gymnasium wieder mit dem Schulpreis von Jugend forscht für eine Vielzahl eingereichter Projekte geehrt.

Zufallsgallerie

Ingrid Schorpp verabschiedet 2023
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Schüler zu Gast auf Waldbühne2 2023
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Förderverein besucht Firma Stadler 2023
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Schüler zu Gast auf Waldbühne 1 2023
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Ein besonderserfolgreiches Schuljahr 2023
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Debating AG ausgezeichnet 2023
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Bareiss besucht Störck 2023
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Schulsanitäter beim DRK 2023
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