Mit einer positiven Bilanz von 2 Siegen, 1 Unentschieden und 1 Niederlage holt das Störck-Gymnasium beim 35. Weihnachtsturnier im Hallenfußball des Schulverbunds einen guten 5. Platz. In der Gruppenphase verpassten die Jungs der Klassen 9a und 9b nur denkbar knapp das Halbfinale. Das Spiel um Platz 5 wurde anschließend aber wieder souverän mit 4:1 gewonnen. Erfolgreichster Torschütze der Störckis war David Kockskämper mit 5 Treffern.
Für das Störck-Gymnasium spielten:
Jannik Briggmann
Benjamin Funk
Simon Jocher
David Kockskämper
Maxim Tkaschenko
Max Weizenegger
Jannik Wurst
Was für eine wundervolle Idee der Fachschaften Religion: Eine Andacht in der Antoniuskirche, die dazu einlädt, die Adventszeit bewusst wahrzunehmen und einen Moment innezuhalten, um reflektieren zu können. Wie uns das Lied „Macht hoch die Tür“ immer wieder ermutigt, unsere Türen zu öffnen, auch dort, wo wir oder andere sie einmal krachend ins Schloss haben fallen lassen, davon predigte Ulrike Elsner-Maier, während die stilvoll musizierten Stücke von Hortense Mayr alles adventlich umrahmten. Das war wirklich was fürs Herz!
Ihr besonderes Interesse an historischen Zusammenhängen verbindet Matti Gandlau und Ziya Türkmen aus der Jahrgangsstufe 2 des Störck Gymnasium. Grund genug für Geschichtslehrerin Katrin Oppler, die beiden Schüler ihres Geschichte Leistungskurses für ein Geschichtscamp, das die Länder Sachsen und Baden-Württemberg gemeinsam organisieren, vorzuschlagen. Prompt wurden die beide vom Kultusministerium ausgewählt und durften in den Sommerferien für eine Woche ins sächsische Hoyerswerda, um Geschichte hautnah zu erleben. An das Stadtbild der Kleinstadt in der Kohleregion Lausitz mussten die beiden sich erst einmal gewöhnen. Die Plattenbauten waren ihnen zunächst fremd. „Klar wussten wir von der DDR Vergangenheit und von den Mechanismen einer Kohleregion“, sagt Matti Gandlau, und Ziya Türkmen ergänzt: „Mit dem Forschen und dem Austausch vor Ort wurden uns nach und nach die geschichtlichen Zusammenhänge bewusster“. Auch die Landflucht war ein Thema, mit dem sich die 40 Teilnehmer aus Baden-Württemberg mit ihren sächsischen Mitschülern austauschten. Besonders beeindruckt zeigen sich die beiden von der Einsicht in Stasi-Akten, „weil das eben sehr viel über das System der SED Diktatur sagt“, erklärt Matti Gandlau. Über das Arbeiten im Camp und die verschiedenen Workshops wurde auch eine Dokumentation gedreht. Ob die beiden oberschwäbischen Nachwuchsforscher dann darauf auf zu sehen sein werden?
Es war ein spannendes Finale des Lesewettbewerbs Deutsch am vergangenen Donnerstag. Gebannt lauschten die Schüler der Klasse 5a, wie die Klassensieger der sechsten Klassen geübte und unbekannte Texte mit Bravour vorlasen. Kiara Uhl aus der 6a las aus Lauren Wolks „Eine Insel zwischen Himmel und Meer“, während sich Lena Biesenberger (6c) für eine Sequenz aus dem Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ von Ottfried Preussler entschied. Letztlich konnte allerdings Tibet Aytekin mit seinem Auszug aus „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ die Jury um Katrin Haiß-Notz von der Stadtbücherei, Carla Möhrle aus der Jahrgangstufe 1 und der Fachvorsitzenden des Faches Deutsch am Störck Gymnasium, Julia Böhmer, am meisten überzeugen, auch wenn die Entscheidung der Jury nicht leicht viel. Tibet Aytekin darf jetzt das Störck-Gymnasium beim Regionalentscheid vertreten. Im Anschluss an das Lesen stellte die 5a viele interessante Fragen rund um die Bücher und das Lesen. So waren am Ende alle Anwesenden echte Gewinner.
„Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, es gehört viel mehr dazu als das.“ So begrüßte Bürgermeisterin Doris Schröter die vielen Versammelten auf dem Friedhof am vergangenen Sonntag. Hier fand die diesjährige Gedenkfeier zum Volkstrauertag statt, bei dem neben dem Spielmannszug der Bürgerwache, der Stadtmusik, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Sängerkreis Bondorf und den Sängerfreunden Bad Saulgau auch vier Schülerinnen unseres Störck-Gymnasiums mitwirkten. Die Gedenkfeier ist gleichzeitig Gedenken an die Opfer vergangener Kriege, aber auch Mahnung, den Frieden in der Welt zu bewahren.
Die Schülerinnen Antonia Dobe, Anita Henkel und Anna und Linda Krumm aus der Klasse 11b nahmen diese Gedanken zum Anlass, einen eigenen Gedenktext mit dem Titel „Wir machen gemeinsam den Schritt ins Morgen“ zu verfassen und gemeinsam vorzutragen, bevor die Friedensglocke die Botschaft mit ihren drei tiefen Tönen unterstrich.
Folgende Zeilen stammen aus dem Text der vier Schülerinnen und regen zum Nachdenken und Nachahmen an:
Ein Morgen ohne Kriegsgestürm, kein Hass, kein Leidensblick,
Nur Worte sanft und Taten warm,
Mit Liebe und Unendlichkeit, Arm in Arm
Wo Frieden blüht, da strahlt das Leben
Kein Sturm der Angst, kein Zorn, kein Hass
In der Stille, voll Harmonie
Und wir machen gemeinsam den Schritt ins Morgen.
Einen temporeichen, pointierten und sehr informativen Vortrag hat Alfred Hugger am vergangenen Donnerstag im vollbesetzten Lichthof des Alten Klosters gehalten. Auf Einladung des Fördervereins „Freunde des Störck-Gymnasiums“ mit seinem Vorsitzenden Michael Roensch, der die Zuhörer begrüßte, und Organisator Franz Schweizer referierte er über seinen eigenen Werdegang vom Störck-Abiturienten bis zum Dienstgrad des Oberstleutnants, den er derzeit inne hat. Humorvoll blickte er zunächst auf seine Schulzeit zurück. „Man durfte damals in der Abiturprüfung ja nicht weiter als vier Notenpunkte von der Anmeldenote entfernt sein, sonst musste man ins Mündliche“. Er musste. „Ob ich drunter oder drüber war“, diese Einschätzung überließ er dem Publikum. Man habe ihm am Ende nur gesagt „Hugger, das wird nichts“. Für die jungen Abiturienten hatte der Oberstleutnant einen Tipp mit Augenzwinkern parat: „Lernt viel und seid fleißig, sonst müsst ihr irgendwann hier ein Referat halten“..
Um die Bundeswehr zu verstehen, müsse man sich „ihr Geschichte genauer ansehen“. Profund erklärte Hugger die zentralen Meilensteine der Bundeswehr-Historie, von ihrer Gründung 1955 als Parlamentsarmee und ihre Rolle im Kalten Krieg und in der NATO. Im Zuge der Wiedervereinigung habe die Bundeswehr vermehrt friedenssichernde Auslandseinsätze geleistet. In den 90er Jahren im Balkankrieg, dann im Anschluss an den 11. September 2001 die Mission in Afghanistan, schließlich auch Mali. An letzteren beiden habe er selbst mehrere Monate mitgewirkt. „Man kann allerdings Afghanistan nicht mit dem Balkankrieg vergleichen, denn die Begebenheiten waren dort einfach vollkommen andere“. Die von Olaf Scholz nach dem Überfall der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgerufene Zeitenwende betreffe die Bundeswehr in besonderem Maße. Zum Einen bilde man vermehrt Ukrainische Soldaten in einer Grundausbildung in Deutschland aus. Statt der Auslandseinsätze rücke jetzt zudem „die Landesverteidigung wieder in den Fokus“. Dies erfordere eine immense Anpassungsleistung der Truppe. „Was gestern noch richtig war, muss schon heute nicht mehr unbedingt gelten“.
Große Ehre für Lucas Cret. Der naturwissenschaftlich besonders interessierte Schüler des Störck-Gymnasiums wurde aus unzähligen Bewerbern für die diesjährige Junior-Akademie ausgewählt. „Insgesamt war ich sechsmal für verschiedene Veranstaltungen in der Nähe von Heilbronn“, erzählt er. „Mein persönliches Highlight waren allerdings die knapp zwei Wochen, die ich mit anderen Schülern des Landes als eine Art großen Workshop erlebt habe“. Auf Empfehlung von Martin Herzgsell und Melanie Schönenberger hatte er sich für diese besondere Chance beworben. Schnell wurde klar, dass er zugelassen ist. Vor Ort habe er sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Zukunft Energie“ beschäftigt. Dazu gab es auch eine Führung durch das BASF Werk in Ludwigshafen. „Das war natürlich besonders spannend“, berichtet der Neuntklässler.
Seit 20 Jahren fördern die Deutschen JuniorAkademien besonders neugierige und talentierte Schülerinnen und Schüler der 6. bis 10. Klasse, die in den Sommerferien über den eigenen Tellerrand hinausschauen und Gleichaltrige mit ähnlichen Fähigkeiten und Interessen treffen möchten.
Gut einen Monat ist es nun her, dass das Störck-Gymnasium sein Schulfest gefeiert hat - bunt, vielfältig und mit viel Zeit für persönliche Begegnungen. Hunderte hatten sich einladen lassen, am Samstagnachmittag die zahlreichen kreativen Angebote, die die Schüler*innen gemeinsam mit ihren Lehrer*innen vorbereitet hatten, zu erleben. Verschiedenste Theater-, Tanz und Musikaufführungen waren da bei bestem Wetter geboten, vom Flashmob auf dem Schulhof, über ein Musikfestival in der Cafeteria, wo die neu gegründete Schulband ihr Bestes gab, bis hin zu kleinen Theaterstücken in unterschiedlichen Sprachen war für jeden etwas dabei. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich auch die Kleber Post Bar, die Mitmachaktion der Firma KNOLL, der Tanzkurs der Tanzschule Sessler sowie das englische Cafe.