Mit dem Sprachzertifikat DELF sind 32 Schüler des Störck-Gymnasiums ausgezeichnet worden. Französischlehrerinnen Bea Lambert und Lena Grecht überreichten den Glücklichen ihre Urkunden und lobte die Kenntnisse im Umgang mit der französischen Sprache. Luis Duffner, Sozdar Elci, Luca Zimmerer, Jonas Stumpp, Anika Spatschek, Jamie Rentmeister, Moritz Peitzer, Janine Biesenberger, Lisa Köberle, Selina Hess, Emma Layer, Franziska Reck, Maximilian Hassler, Jasmin Vollmer, Alena Längle, Pauline Hartnegg, David Ruchti, Noel Rahic, Rebekka Sieger, Lilly Schäfer, Jessica Simeon, Johannes Wehling, Hannah Schebetka, Cüneyt Avlayici, Julian Barth, Leonard Boss, Vincent Dennecker, Lena Fischer, Matti Gandlau, Marzelin Groß, Arda Özkaracan und Ella Roensch hatten in einer aufwändigen Prüfung die Anforderungen für das DELF (Diplôme d'Etudes en Langue Française) Zertifikat erfüllt.
In der Prüfung wird der Gebrauch der französischen Sprache in vielfältigen realistischen Situationen des alltäglichen Lebens überprüft. Die einzelnen Aufgaben evaluieren die kommunikativen Kompetenzen sowohl im mündlichen als auch im schriftlichen Sprachgebrauch. Die Prüfungen werden vom französischen France Education International (FEI) in Sèvres im Auftrag des französischen Erziehungsministeriums entwickelt.
Gemeinsam mit ihrer Spanischlehrerin Karla Hipp haben Schüler*innen der Jahrgangsstufe 2 mit Daniel Menjivar, dem Gründer und Lehrer der NGO „Cedeinfa El Salvador“ gesprochen. Seit 2004 setzt sich die Organisation für Straßenkinder ein und ermöglicht ihnen den Zugang zu besserer Bildung. Dabei spielen Lesen, Schreiben und Grundkompetenzen in Mathematik eine zentrale Rolle, aber auch Englisch steht auf dem Programm. Neben der schulischen Bildung ist es Ziel, passende Berufe für Kinder und Jugendliche zu finden, beispielsweise im Frisörhandwerk, beim Nähen oder Stricken. Schließlich wäre ohne den Einsatz der Hilfsorganisation häufig der Weg in die Kriminalität vorzeichnet, denn Diebstahl, Drogen und sogar Mord sind keine Seltenheit unter Jugendlichen in El Salvador – dem häufig als „gefährlichstes Land der Welt“ bezeichneten Staat in Mittelamerika. Die Bad Saulgauer Schüler*innen zeigten sich durchgängig interessiert an der wertvollen Arbeit von „Cedeinfa“ und verbesserten nebenbei noch ihre Kenntnisse in Spanisch. Muy bien!
Zum zweiten Mal in Folge haben Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 des Störck-Gymnasiums im Religions- und Ethikunterricht kreative und begeistert gestaltete Weihnachtskarten gebastelt, um jedem einzelnen Bewohner vom Haus St. Antonius an Weihnachten eine Freude zu bereiten. Sie schrieben in ihren Weihnachtsgrüßen über Weihnachtstraditionen in ihren eigenen Familien, darüber, worauf sie sich am meisten freuen und von Weihnachtswünschen für sich und für die Bewohner. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Herzblut dabei und gaben sich alle Mühe, ihre Karte besonders schön zu gestalten.
An der Stelle möchten wir uns auch bei der Leitung des Hauses St. Antonius bedanken und besonders bei Frau Lehnhard, die die Aktion so engagiert begleitet hat.
Gerade in der doch oft zu stressigen und gehetzten Vorweihnachtszeit wollten wir den Schülerinnen und Schülern aber auch den Bewohnern mit dieser Aktion die Gelegenheit bieten, sich Zeit zu nehmen, um sich ganz auf Weihnachten einzustimmen und ihre Freude miteinander zu teilen.
Das war eine tolle Veranstaltung: Moritz Knaut, Stipendiat der Stiftung Bad Saulgau im Fachbereich Medizin, stand am vergangenen Mittwoch den Schüler*innen des Leistungsfach Biologie J1 Rede und Antwort rund um das Studium der Humanmedizin. Knaut studiert im siebten Semester an der Uni Ulm. Im Stile eines Kahoot!-Quizzes räumte er während seines interaktiven Vortrags mit verschiedenen Mythen auf. „Früher war Medizin sicher eine reine Männerdomäne“, so der Student. „Heute kann ich euch sagen, dass wir zumindest an der Uni Ulm mehr Medizinstudentinnen haben als Medizinstudenten“. Und klar müsse man „gerade am Anfang viel auswendig lernen“, aber man habe auch sehr praktische Phasen im Studium. Ob es schlimm sei, Blut sehen zu müssen und mit Spritzen umzugehen, fragte eine Schülerin. „Früher habe ich selbst große Angst vor Spritzen gehabt“, erklärte Knaut, „aber mit der Zeit gewöhnt man sich an vieles“ und es überwiege dann das tolle Gefühl „Menschen wirklich helfen zu können“, so der Nachwuchsmediziner.
Das Sternenmädchen im Eingangsbereich ist ein wunderbares Symbol für die Idee, in der Vorweihnachtszeit besonders an Menschen zu denken, denen es nicht so gut geht. Wer möchte, kann eine kleine Spende bei Frau Kuntz abgeben. Pro Spende wird ein Stern an den Himmel über dem Sternenmädchen gehängt. Der Erlös der Spendenaktion kommt der Arbeit des Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach zugute. Danke an alle, die sich an der Aktion beteiligen.
Mit einer positiven Bilanz von 2 Siegen, 1 Unentschieden und 1 Niederlage holt das Störck-Gymnasium beim 35. Weihnachtsturnier im Hallenfußball des Schulverbunds einen guten 5. Platz. In der Gruppenphase verpassten die Jungs der Klassen 9a und 9b nur denkbar knapp das Halbfinale. Das Spiel um Platz 5 wurde anschließend aber wieder souverän mit 4:1 gewonnen. Erfolgreichster Torschütze der Störckis war David Kockskämper mit 5 Treffern.
Für das Störck-Gymnasium spielten:
Jannik Briggmann
Benjamin Funk
Simon Jocher
David Kockskämper
Maxim Tkaschenko
Max Weizenegger
Jannik Wurst
Was für eine wundervolle Idee der Fachschaften Religion: Eine Andacht in der Antoniuskirche, die dazu einlädt, die Adventszeit bewusst wahrzunehmen und einen Moment innezuhalten, um reflektieren zu können. Wie uns das Lied „Macht hoch die Tür“ immer wieder ermutigt, unsere Türen zu öffnen, auch dort, wo wir oder andere sie einmal krachend ins Schloss haben fallen lassen, davon predigte Ulrike Elsner-Maier, während die stilvoll musizierten Stücke von Hortense Mayr alles adventlich umrahmten. Das war wirklich was fürs Herz!
Ihr besonderes Interesse an historischen Zusammenhängen verbindet Matti Gandlau und Ziya Türkmen aus der Jahrgangsstufe 2 des Störck Gymnasium. Grund genug für Geschichtslehrerin Katrin Oppler, die beiden Schüler ihres Geschichte Leistungskurses für ein Geschichtscamp, das die Länder Sachsen und Baden-Württemberg gemeinsam organisieren, vorzuschlagen. Prompt wurden die beide vom Kultusministerium ausgewählt und durften in den Sommerferien für eine Woche ins sächsische Hoyerswerda, um Geschichte hautnah zu erleben. An das Stadtbild der Kleinstadt in der Kohleregion Lausitz mussten die beiden sich erst einmal gewöhnen. Die Plattenbauten waren ihnen zunächst fremd. „Klar wussten wir von der DDR Vergangenheit und von den Mechanismen einer Kohleregion“, sagt Matti Gandlau, und Ziya Türkmen ergänzt: „Mit dem Forschen und dem Austausch vor Ort wurden uns nach und nach die geschichtlichen Zusammenhänge bewusster“. Auch die Landflucht war ein Thema, mit dem sich die 40 Teilnehmer aus Baden-Württemberg mit ihren sächsischen Mitschülern austauschten. Besonders beeindruckt zeigen sich die beiden von der Einsicht in Stasi-Akten, „weil das eben sehr viel über das System der SED Diktatur sagt“, erklärt Matti Gandlau. Über das Arbeiten im Camp und die verschiedenen Workshops wurde auch eine Dokumentation gedreht. Ob die beiden oberschwäbischen Nachwuchsforscher dann darauf auf zu sehen sein werden?