Auch wenn das vergangene Schuljahr ganz im Zeichen der Corona Pandemie stand, konnten viele Schüler*innen am Störck-Gymnasium hervorragende Leistungen erbringen. So wurde nicht nur im Abitur zweimal der Traumschnitt von 1,0 erzielt, sondern auch in den Klassen eine außerordentlich hohe Anzahl an Auszeichnungen erreicht. Ganze 131 Schüler*innen wurden mit einer Belobigung ausgezeichnet, sogar 160 Schüler*innen erhielten für ihre Gesamtleistung einen Preis – was zusammen 50% der Schülerschaft ausmacht. Beim Mathematikwettbewerb „Problem des Monats“ hatten wieder über 100 Schüler*innen teilgenommen. Die vier Preisträger*innen Carla Bühler (5a), Julian Brendle (5a), Lena Bauknecht (5c) und David Zech (5c) konnten dabei die meisten Probleme lösen und wurden von Matthias Schweizer mit Preisen, gesponsert vom Bildungspartner Volksbank Bad Saulgau, bedacht. Den Preis für hervorragende Arbeiten mit regionalem, landeskundlichem Bezug konnten die beiden Siebtklässler Jannik Arnold und Kilian Harras gewinnen. Kilian erstellte ein 23-seitiges Portfolio über die Römer in Oberschwaben zur Frage „Wurden in Oberschwaben Handelswege durch die Römer gebaut?“. Dafür besuchte er historische Orte, wie zum Beispiel das Kastell Ennetach bei Mengen und die Villa Rustica in Messkirch. Jannik legte ein 13-seitiges Portfolio über das Thema „Die Kelten auf der Heuneburg“ vor, in dem er deren Lebensweisen, von der Kleidung über das Handwerk bis hin zur Landwirtschaft untersuchte. Der Preis, der durch Michael Skuppin ins Leben gerufen worden war und in Kooperation mit dem Stadtarchiv verliehen wird, wurde den beiden Nachwuchsforschern für ihre jeweils beispielhaft sorgfältige Recherche verliehen. Für ihr Engagement in Sachen Cafeteria wurde die SMV des Störck-Gymnasiums mit dem Preis des Rotary Clubs Bad Saulgau-Riedlingen ausgezeichnet. Ihre Aktion in Kooperation mit dem Restaurant „Alte Linde“ und dem Elternbeirat des Störck-Gymnasiums ergab eine Spendensumme von 1500 Euro, der Förderverein „Freunde des Störck-Gymnasiums“ und der Elternbeirat steuerten weitere Finanzmittel bei, so dass die Cafeteria „Il Panino“ die schwere Zeit der verschiedenen Lockdowns meistern konnte.