Schneeballschlachten, Muskelkater, viel Gelächter und ab und zu noch Spüldienst - so lässt sich unser Landschulheim ganz gut zusammenfassen. Während am Montag viele noch nicht einmal sicher auf den Ski stehen konnten und regelmäßig aufgehoben werden mussten, waren sie ein paar Tage später auch bei heftigem Wind auf der blauen Piste unterwegs. Nach dem Skifahren kam eigentlich das schlimmste Stück - mit voller Ausrüstung hoch zur Hütte stapfen. Wer danach noch einigermaßen laufen konnte, musste das Küchenbüffet aufbauen. Am späten Nachmittag waren alle zuhause - entweder duschen, chillen oder für die Zimmerolympiade aufräumen. Wenn es Zeit zum Kochen war, war die Küche komplett überfüllt. Alle wollten helfen oder zumindest ihren Senf dazugeben. Nach dem Abendessen wechselte das Programm täglich - von Kurzfilmen über Diashows bis zum bunten Abend am Donnerstag. Eigentlich sollten wir um zehn im Bett sein, aber wenn wir Party machten, wurde es schnell mal etwas später. Auch wenn der ein oder andere von Heimweh geplagt wurde, war am letzten Tag niemand wirklich froh, dass unser Landschulheim vorbei war.