Zum neuen Schuljahr wurden mit Elmar Trunk, Dr. James Pfrenger und Tobias Butzert drei Kollegen am Störck-Gymnasium verabschiedet. Elmar Trunk studierte Ende der 70er Jahre zunächst Sport und Germanistik, bevor er in Weingarten sein Referendariat antrat. 1998 wurde er zum Oberstudienrat befördert und 1999 als Lehrbeauftragter für Pädagogik ans Seminar in Weingarten berufen. 2003 bewarb er sich erfolgreich um eine Stelle als Fachberater, seit 2007 arbeitete er in Teilabordnung als Lehrbeauftragter im Fach Sport am Seminar Weingarten und wurde in diesem Zuge zum Studiendirektor ernannt. Schulleiter Stefan Oßwald würdigte Elmar Trunk, der nach über 40 Dienstjahren nun in den verdienten Ruhestand ging, als „erfahrenen, bodenständigen Kollegen, der stets eine eigene Meinung hatte und diese auch ehrlich vertrat“. Unvergessen bleibe sein Engagement für Schullandheime, Wettkampfmannschaften, unter anderem bei Jugend trainiert für Olympia, Trainer von Schülerfußballmannschaften, Betreuung von Leistungs- und Neigungskursen Sport, die Durchführung von Lehrgängen und sein Mitwirken bei der Lehrplankommission. Dr. James Pfrenger verlässt das Störck-Gymnasium ein zweites Mal. Er war von 1998 bis 2006 schon einmal im Schuldienst in Bad Saulgau, bevor er 2008 wiederkehrte. Den katholischen Pfarrer zieht es zurück in die Gemeindearbeit. Seine neue Pfarrstelle ist in Freiberg am Neckar. Unvergessen bleibe sein „Wirken bei Schulgottesdiensten“, welche er mit „Bravour gemeistert“ habe, betonte Stefan Oßwald in seiner Abschiedsrede. Er sei auch bei Schülern besonders beliebt gewesen, hier verliere das Störck-Gymnasium jemanden, „der etwas zu sagen hat, etwas, was auch Gewicht hat“. Sowohl Elmar Trunk, als auch James Pfrenger wurden für ihre außerordentliche fachliche Kompetenz gelobt. Neben den beiden langjährigen Kollegen ist zudem Tobias Butzert gebührend verabschiedet worden. Er hat sein Referendariat in den Fächern Gemeinschaftskunde, Wirtschaft, Englisch und Deutsch erfolgreich abgeschlossen und tritt nun seine erste Stelle als Studienrat in Ostfildern an. Allen drei Kollegen wünschte Stefan Oßwald am Ende „alles Gute für die Zukunft!“.
