Eine Gruppe ehemaliger Lehrer hat vergangene Woche das Störck-Gymnasium besucht und dabei die neuen Räumlichkeiten in Augenschein genommen. Organisiert hat den Besuch der Pensionärsstammtisch. „Es überrascht mich positiv, dass so viele der Einladung gefolgt sind“, sagte Schulleiter Stefan Oßwald in seiner Begrüßung. Dies zeige die Verbundenheit mit dem Gymnasium. „Viel hat sich in den letzten Jahren bei uns getan“, erklärte Oßwald, schließlich müsse sich Schule „immer wieder neu am gesellschaftlichen Wandel ausrichten und weiterentwickeln“ und werde dem Wandel „Lern- und Lebensort zu sein“ nun mehr gerecht. Die neuen Räume tragen dieser Entwicklung auf vielfache Art und Weise Rechnung. Das Zentrum Störck eröffnet hinsichtlich neuer Lernformen enorme Perspektiven und fördert die Kommunikationsmöglichkeiten in der Schulgemeinschaft. Außerdem könne man an unterschiedlichen Orten im Zentrum Störck dem Schüler auf Augenhöhe begegnen. Besonders begeistert zeigten sich die ehemaligen Lehrer auch vom pädagogischen Konzept im Fachraumzentrum und den neu gestalteten Chemie-Räumen, die die Möglichkeit des praktischen Arbeitens in den Stehlaboren mit dem Theorieunterricht in neuer Weise ideal verbindet. Auch das neue Exzellenzprogramm am Störck und die offene Ganztagesbetreuung fanden Erwähnung in der gut anderthalbstündigen Führung. Bei aller technischen Ausstattung, bei aller Entwicklung und Veränderung, sei allerdings eines immer gleich geblieben. „Das Wichtigste an einer Schule sind und bleiben die Menschen, die Schüler, die Lehrer und natürlich die Eltern“, so Oßwald.